Die Brauchtumsgruppe der Besenbinder
Die Geschichte dahinter...
Es begab sich zu der Zeit, als die Kinder noch nicht am Handy spielten oder fernsahen, da gab es im Aischgrund und den umliegenden Weihern nur wenige Siedlungen.
Sie wurden häufig in der Nähe der Aisch gebaut, da dieser Fluss vielfach nutzbar war. Aber er bot auch Gefahren.
Neben dem Hochwasser fürchtete man sich vor dem Hägglmoo.
Der Hägglmoo lebte neben Karpfen, Waller und Aal in den schlammigen Tiefen der Aisch. Er war halb Fisch und halb Raubtier, mit Fangzähnen in einem riesigen Maul, groß genug, um die Kinder, die zu nah am Fluss spielten, mit seinem Haken in die Aisch zu ziehen und zu fressen.
So verschwanden früher viele unachtsame Kinder spurlos. So mancher Großvater hat in seiner Kindheit den Hägglmoo noch gesehen und warnt seine Enkel heute noch….